Das Rammen kann die effizienteste Methode der Verankerung sein.

Dazu sind weitere Standardisierungen notwendig. Muss im Bereich Windkraft alles neu Erfunden werden? Ein Ausblick in andere Branchen aus Sicht von MENCK

Company / Unternehmen: MENCK GmbH
Speaker / Referent: Nils Raab
Position: Sales Manager Windpower Europe & America

Abstract:
Aus der internationalen Offshore Industrie kann MENCK eine jahrelange Erfahrung im rammen von Pfählen vorweisen. Seit über 40 Jahren sind wir ein fester Bestandteil der Öl- & Gas-Industrie und haben gemeinsam mit unseren Kunden die Pfahlinstallation weiter verbessert. Grundsätzlich Projektablaufpläne, Mitarbeiterschulungen auf Hammerequipment und Standardisiertes Equipment gehören hierzu zu den Erfolgsfaktoren. Innerhalb der ACTEON Group sind wir in der Lage auch auf weitere Technologien wie Bohrgerät zurück zu greifen. Im Zuge des Marktwachstums der Offshore Windindustrie in Europa ist die Branche verpflichtet den Installationsprozess für Monopiles, Jackets und Tripods weiter zu optimieren. Ein Ausblick unterschiedlicher Optimierungsprozesse wird in der Präsentation vorgestellt. Hierbei geht es zum einen um eine projektspezifische Schnittstellendefinition während der Rammung / Mobilisierung des Hammers und zum anderen um Standardisierungsmöglichkeiten des Equipments.

Durch bereits realisierte Projekte in Europa ist MENCK in der Situation, gemeinsam mit Kunden aus der Praxiserfahrung zu berichten. Aufgrund der Weiterentwicklung neuer Gründungsstrukturen bzgl. Größe und Art muss das Hammer-Equipment ebenfalls angepasst werden. Eine gemeinsame Definition der Anforderungen in Hinsicht auf zum Beispiel Durchmesser der nächsten Monopfahlgeneration bzw. neue Verbindungsmöglichkeiten zum Transistion Piece bedingen eine gemeinsame Entwicklung der Akteure.